Es ist endlich wieder soweit: Kürbisse sind wieder überall zu finden.

Man kann soooo viel mit diesen orangenen Dingern anfangen.

Die werde ich euch in der nächsten Zeit versuchen zu zeigen.

Angefangen habe ich aber mit einer klassischen Kürbissuppe.

Achso, sie ist sogar vegan. Das muss man ja heute erwähnen 🙂

Am liebsten verarbeite ich eigentlich den “Hokkaido”. Der hat ein schön fruchtig, nussiges Aroma und lässt sich ganz easy mit Schale verarbeiten.

Also für die Suppe, den Kürbis halbieren und mit einem Löffel das Innenleben herausholen. Dann den Kürbis in grobe Stücke schneiden und mit etwas Olivenöl in einen Topf schmeissen. Gut Salzen und Pfeffern sowie eine Prise Zucker dazu.

Nachdem die Stücke leicht angebraten sind, das Ganze mit einem guten Schuss Weißwein ablöschen und nach Verdampfen des Alkohols soviel Gemüsebrühe in den Topf geben, bis alles gut bedeckt ist.

Nun den Kürbis durchgaren lassen und dann mit einem Pürierstab ordentlich durch mixen. Ich persönlich finde es nicht schlimm, wenn noch ein paar grobe Stücke drin sind. Dann sieht man, dass es selbst gemacht ist. Man kann aber natürlich die Suppe auch kurz durch ein Sieb passieren.

Etwas Schnittlauch, Kürbiskerne oder Kürbiskernöl darüber und der Herbst kann beginnen 🙂

P.s. Am besten ist es natürlich, wenn ihr die Gemüsebrühe schnell selbst ansetzt. Dazu einfach ein Suppengrün grob schneiden und in Wasser köcheln lassen. Man glaubt es vielleicht nicht, aber neben der Qualität des Kürbisses, ist die Gemüsebrühe maßgeblich für den Erfolg bei einer Kürbissuppe 🙂