Was kann man an einem Sonntag denn so machen???

Genau- Ich habe den ganzen Tag gekocht 🙂

Ich habe seit längerem schon im Hinterkopf mal selbst Burger Buns zu machen. Und dann überkommt mich natürlich ganz spontan am Sonntag Morgen das Gefühl, das unbedingt heute machen zu müssen.

Also habe ich die Küche durchforstet und festgestellt, dass ich zumindest für die Burger Buns alles da habe.

Ja, aber was macht man denn noch so auf einen Burger? Fleisch, Salat, Saucen etc.

Alles nicht da :/

Kiosk? Ne….

Tanke…Ganz bestimmt nicht.

Na gut, dann eben alles Gemüse – was da ist – in einen Bratling packen und alles was sonst noch so da ist oben drauf 🙂

Für die Burger Buns braucht man natürlich ein Rezept und (das kann ich euch sagen) viel viel Zeit und Geduld.

Aber die Mühe lohnt sich…

Da ich absolut kein Experte bin, was Brötchen machen angeht, empfehle ich euch folgendes Rezept von meinem Kollegen Thorsten alias “bbqpit”:

www.bbqpit.de

 

Hier ein paar Fotos von meinen Versuchen 🙂

 

Für die Gemüse-Bratlinge habe ich dann Karotten, Zwiebeln, Brokkoli, Sellerie, Tomaten sehr klein geschnitten und in einer Pfanne mit Salz, Pfeffer und etwas Paprikapulver leicht angedünstet.

Achtet darauf, dass ihr es soweit dünstet, dass ihr eine relativ trockene Masse bekommt.

Dann fügt ihr zwei Eier hinzu und vermischt das Ganze mit so viel Mehl und etwas Reibekäse, bis ihr eine feste und klebrige Masse erhaltet.

Danach formt ihr die Bratlinge, röstet sie mit viel Öl in einer Pfanne an und gebt sie dann in den Backofen (ca. 120Grad).

Für die Sauce habe ich einfach etwas Quark, Senf, Tomatenmark, Sojasauce mit Olivenöl und etwas Honig verrührt.

Meine Kartoffelecken sind eigentlich genau so simpel in der Zubereitung.

Die Kartoffeln werden gewaschen, geviertelt und in Salz,Pfeffer und Olivenöl gebadet.

Dann ab damit auf ein Backblech und bei 200Grad in den Ofen bis sie außen schön knusprig und innen weich sind.

Eine wichtige Komponente fehlt noch: “Crispy Brokkoli”

Dazu schneidet ihr die Brokkoli Röschen in Scheiben und frittiert sie in Sonnenblumenöl.

Kurz auf einem Tuch abtupfen und ihr habt eine super Überraschung, wenn ihr in den Burger beisst.

Zum Schluss packt ihr einfach alles zusammen und genießt euren Veggie Burger.

Ich kann euch versprechen, ihr vermisst nichts.

Und dafür, dass ich gedacht habe, ich muss eigentlich Essen gehen, weil ich nichts da habe, war es ein ziemlich cooles und günstiges Dinner 🙂