Ich würde mal stark behaupten, es gibt nur wenige Menschen auf der Welt, die sich noch nicht ein Nasi Goreng aus der Tiefkühltruhe aufgetaut und reingezogen haben…. 🙂

Und zugegeben- es ist auch nicht unbedingt schlecht. Aber warum das Ganze nicht mal schnell und einfach selbst machen und dabei auf ungesunde Geschmacksverstärker verzichten?

Also lasst uns mal kurz rechnen:

Tüte aus dem Tiefkühler, Tüte aufschneiden, Inhalt in heiße Pfanne geben und warten…10 Minuten

Ergebniss: “Ok lecker…”

vs.

Reis kochen, Zutaten schneiden und kurz anbraten, Reis hinzugegeben und mit Kurkuma abschmecken…20Minuten

Ergebniss: “total lecker…”

Also kommt schon 10 Minuten mehr Zeit am Tag sollte man haben, um etwas frisches und viel viel leckereres zuzubereiten oder? 🙂

Im Prinzip ist man bei diesem Gericht auch relativ frei, wie man es zubereitet, da es kein wirkliches Rezept dafür gibt. Für mich gehört irgendwie immer Reis, Hühnchen, verschiedenes Gemüse und als Gewürz Kurkuma dazu und deswegen bereite ich es wie folgt vor:

Zu allererst gebe ich den Reis zum Kochen in den Topf, sodass ich in der Zwischenzeit alles andere vorbereiten kann.

Dazu gehört, dass ich ein Hühnchenbrustfilet, Lauchzwiebeln, Karotten, Sellerie, Zwiebeln, Knoblauch klein schneide und in etwas Öl anbrate. Dann packe ich noch ein paar Erbsen und Mais dazu und würze alles mit Salz, Pfeffer, Soja- und Süß-saurer-Sauce.

Den Herd stelle ich dann relativ schnell auf eine niedrige Stufe und warte bis der Reis fertig ist, den ich dann zu den anderen Zutaten hinzufüge. Nun noch ordentlich Kurkuma einrühren und abschmecken.

Der Reis sollte eine schöne gelbe Farbe angenommen haben und lecker duften.

Dann habt ihr alles richtig gemacht und könnt euer frisches und selbstgemachtes Nasi Goreng genießen 🙂