Es geht Richtung Winter und man hört den Begriff “Chutney” wieder öfter.

Birne, Quitte, Zwiebel… Man kann eigentlich aus allem ein Chutney machen.

Im Prinzip basiert jede Variation immer aus einer und einer sauren Komponente, die zusammen mit der Hauptzutat eine dickere kalte oder warme Sauce ergeben.

Mein Chutney kam zu Stande, weil ich einfach zu viel Gemüse im Kühlschrank rumliegen hatte und ich nicht wusste wohin damit.

Also habe ich Zucchini, Champignons, Aubergine, frische Tomaten und getrocknete Tomaten ganz klein geschnitten und in Olivenöl bei niedriger Temperatur angebraten. Damit es zu einem Chutney wird habe ich etwas Rotwein und Weißwein-Essig, als saure Komponente, und Zucker, als süße Komponente, hinzugeben.

Dann das Ganze so lange köcheln lassen bis die Flüssigkeit verdampft ist. Bevor man es dann in den Kühlschrank zum Abkühlen gibt, noch mit Salz,Pfeffer und eventuell Zucker abschmecken.

…Nach ein, zwei Stunden habt ihr ein super Brotaufstrich, der auch noch Tage hält.